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Unsere Schützenbruderschaft besuchte 1963 sogar die 750 Jahrfeier in Eupen.
Die Bruderschaftler erhielten aus den Händen des belgischen Kulturministers eine rosa Kristallvase für ausgezeichnete Haltung und guten Gesamteindruck.
Zeitungsartikel:
Belgischer Minister ehrte Schützen
Rheindahlener St.-Helena-Brudersschaftler in Eupen mit Beifall überhäuft
Der St.-Helena-Schützenbruderschaft Rheindahlen wurde in diesen Tagen der Ehrenpreis des belgischen Kultusministers van Elslande, eine wertvolle rosa Kristallvase auf schwarzem Sockel für ausgezeichnete' Haltung und guten Gesamteindruck zuerkannt. Die Königliche St.-Nikolaus-Schützenbruderschaft Eupen hatte anlässlich ihres 750jährlgen Bestehens in der Zelt vom 19. Mai bis'3,'Juni ein großes internationales Schützenfest veranstaltet. Über hundert Schützenbruderschaften und Schützengilden aus Belgien und den Nachbarländern fanden sich zu den Feierlichkeiten ein. Von deutscher Seite waren eine Trierer Bruderschaft vertreten und weitere vier Bruderschaften aus Mönchengladbach und Rheydt. Die Rheindahlener St.-Helena-Schützenbrüder machten sich mit rund hundert Leuten auf. Neben den Gruppen der Schwarzbefrackten stellte die Neustandkompanie einen schmucken Jägerzug. Der Königsstab, drei Fahnen, das Rheindahlener Trommlerkorps; die Blaskapelle Peters und das Dorthausener Fanfarenkorps waren ebenfalls dabei. Es gereicht den Rheindalenern zur besonderen Ehre, dass sie in dem mehr als drei Kilometer langen Festzug durch Schneid und Haltung auffielen. Noch mehr als das: Die silberbekrückten Stöcke mit den wehenden roten und weißen Seidenbändern hatten es offensichtlich den Preisrichtern wie auch den übrigen Festgästen angetan. In der Einladung zur Schlussfeier, die Im Kurhaus Boquet. in Eupen stattfand, hieß es ausdrücklich, dass der Brudermeister mit seinem Kirmesstock erscheinen möge. So machte Heinz Harzen sich dann auf und fuhr erneut gen Eupen. Unter großem Beifall der Festgäste, so erzählte der Brudermeister, habe der Präsident der St.-Nikolaus-Bruderschaftschaft Ortmann, der Rheindahlener Bruderschaft besonderes Lob ausgesprochen und den Ehrenpreis des Kultusministers überreicht. Es sei für die Belgier sehr interessant gewesen, zu hören, dass die Kirmesstöcke von Generation zu Generation weitervererbt werden und dass somit manch ein Stock älter als hundert Jahre alt ist.
Clemens Fongern bekam das
Ehrenkreuz
7. Oktober 1963 Feierstunde in Rheindahlen - Bruderschaft gratulierte und dankte
Mitglieder des Bruderrates des Bezirksverbandes Mönchengladbach, Rheydt und Umgebung, Diözesanbundesmeister Willy Müller, der Vorstand der St.-Helena-Schützenbruderschaft mit Präses Oberpfarrer Micke und Schützenkönig Willy Floer mit Ministern trafen sich am Wochenende In der Gaststätte Franz Thelen, Rheindahlen, zu einer besonderen Feierstunde. Mittelpunkt des kleinen Festes war Bruderratsmitglied Clemens Fongern, der gleichzeitig Ehrenvorsitzender der St.-Helena Schützenbruderschaft ist. Brudermeister Heinrich Harzen gratulierte dem Jubilar zunächst zum 65. Geburtstag. Man habe sich zusammengefunden, sagte er, um Clemens Fongern als Vorbild der Bruderschaft zu ehren und seine großen Verdienste zu würdigen. 25 Jahre lang hat der Jubilar die St.-Helena Schützen als Brudermeister geführt. Vor allem nach dem 1. Weltkrieg hatte er vorbildliche Aufbauarbeit geleistet. Als er vor einigen Jahren den Vorsitz an Fritz Liffers und dann an seinen Schwager Heinrich Harzen weitergab, wurde er zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Doch nach wie vor ist Clemens Fongern dabei wenn die Bruderschaft zu Versammlungen oder Festlichkeiten ruft. Bundesmeister Willy Müller nannte Fongern "einen seiner Getreuesten", Er überreichte ihm im Auftrage des Hochmeisters der deutschen historischen Schützenbruderschaften, Graf von Galen, das Sebastianus Ehrenkreuz am Bande. Präses Oberpfarrer Micke hob lobend hervor, dass Fongern sich auch heute noch mit ganzer Kraft für die Belange der Bruderschaft einsetzt. Er habe die Bruderschaft in gutem Geist geführt, dieser Geist sei lebendig geblieben, vor allem auch in dem neuen Brudermeister, und das sei ein Beweis dafür, dass ein guter Brudermeister in Clemens Fongern vorangegangen sei.Mitglieder des Bruderrates des Bezirksverbandes Mönchengladbach, Rheydt und Umgebung, Diözesanbundesmeister Willy Müller, der Vorstand der St.-Helena-Schützenbruderschaft mit Präses Oberpfarrer Micke und Schützenkönig Willy Floer mit Ministern trafen sich am Wochenende In der Gaststätte Franz Thelen, Rheindahlen, zu einer besonderen Feierstunde. Mittelpunkt des kleinen Festes war Bruderratsmitglied Clemens Fongern, der gleichzeitig Ehrenvorsitzender der St.-Helena Schützenbruderschaft ist. Brudermeister Heinrich Harzen gratulierte dem Jubilar zunächst zum 65. Geburtstag. Man habe sich zusammengefunden, sagte er, um Clemens Fongern als Vorbild der Bruderschaft zu ehren und seine großen Verdienste zu würdigen. 25 Jahre lang hat der Jubilar die St.-Helena Schützen als Brudermeister geführt. Vor allem nach dem 1. Weltkrieg hatte er vorbildliche Aufbauarbeit geleistet. Als er vor einigen Jahren den Vorsitz an Fritz Liffers und dann an seinen Schwager Heinrich Harzen weitergab, wurde er zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Doch nach wie vor ist Clemens Fongern dabei wenn die Bruderschaft zu Versammlungen oder Festlichkeiten ruft. Bundesmeister Willy Müller nannte Fongern "einen seiner Getreuesten", Er überreichte ihm im Auftrage des Hochmeisters der deutschen historischen Schützenbruderschaften, Graf von Galen, das Sebastianus Ehrenkreuz am Bande. Präses Oberpfarrer Micke hob lobend hervor, dass Fongern sich auch heute noch mit ganzer Kraft für die Belange der Bruderschaft einsetzt. Er habe die Bruderschaft in gutem Geist geführt, dieser Geist sei lebendig geblieben, vor allem auch in dem neuen Brudermeister, und das sei ein Beweis dafür, dass ein guter Brudermeister in Clemens Fongern vorangegangen sei.