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Es gibt Tage, an denen alles daneben geht. Dann aber gibt es Tage, wo alles passt. So einen Tag, an dem alles gelang, erlebten wir beim diesjährigen Bruderschaftsausflug. Nicht nur, dass die Organisatoren dieses Ausfluges (Markus Zitzen & Jürgen Ohlenforst) alles perfekt geplant hatten, schaute auch noch der Wettergott wohlwollend auf uns herab. Ja, ja, wenn Engel reisen. Doch nun zum Ablauf:
8 Uhr 30 Treffpunkt Kirche. Etwa 150 Personen hatten sich angemeldet. Auf zwei Doppeldeckerbussen verteilt, ging es dann über die Autobahn zum Rasthaus Brohltal. Dort, beim Zwischenstop auf dem Parkplatz, wurde unter Leitung von Renate und Michael Weuthen, das Frühstücksbuffet eröffnet. Nach Besichtigung der Toilettenanlagen ging die Fahrt dann weiter zur Fähre nach Enkirch. Hier hatten wir allerdings einen längeren Aufenthalt, weil die Schifffahrtsgesellschaft ein größeres Schiff schicken musste, auf dem wir alle Platz hatten. Die Fahrt über die Mosel war schon ein Erlebnis. Immer wieder taten sich neue Eindrücke auf. Nach 1 ½ Stunden hatten wir unser Ziel erreicht: Bullay.
Dort wurden wir, zwecks Mittagessen, auf zwei Restaurants verteilt. Auch hier klappte es wie am Schnürchen. Ein Glück, denn schließlich waren wir fast ausgehungert. Wohl versorgt mit Speis und Trank, machten wir uns auf zum Marktplatz. Dort spielte eine Trachtenkapelle auf. Hier war auch eine gute Stelle, um auf den Festumzug zu warten. Das so ein Festzug mit Verzögerung beginnt, ist für uns Prünker ja nichts Neues. So ein Umzug war aber für mich und viele Andere etwas Neues. Deshalb habe ich auch viele Fotos vom Festumzug geschossen. Nach Beendigung des Umzugs machten wir uns auf, hinein ins Getümmel- sprich Festzelt. War das groß. Wie überall. Am Anfang stehen die Reden, Reden und nochmals Reden. Die ehemaligen Weinköniginnen wurden verabschiedet, die Neuen vorgestellt. Gegen 17Uhr15 war das denn auch überstanden. Nun heizte eine Kapelle mit Stimmungsliedern die Massen ein. Spätestens jetzt, beim Lied: rot, rot, rot sind die Rosen... kam die Stunde der Rheindahlener. Natürlich wurde auch unser Prünkerlied zum Besten gegeben. Nach Kapellenwechsel gegen 20 Uhr, nachdem wir Älteren uns schon ausgetobt hatten, kam die Stunde unserer Prünkerjugend. Sie stürmten als Erste die Tanzfläche und verließen sie nur, um bei der Polonäse mitzumachen. Der Höhepunkt des Abends war ohne Zweifel das Feuerwerk. Danach machten wir uns auf zum Bahnhof, an dem unsere Busse zur Heimfahrt bereit standen. Auf dem Weg dorthin noch ein Absacker in einer Straußenwirtschaft. Dann aber war endgültig ein schööööner Tag zu Ende.